Veröffentlicht am

[Diagnose/Therapie] Alte Stute – lange, starke Rosse, HInterhandprobleme

Unsere Stute ist 28 Jahre alt. Im Alter wurde ihre Rosse nicht weniger, sondern stärker (wenn auch nicht jede Rosse). Auch im Verhalten wurde sie in der Rosse schwieriger – früher hat man beim Reiten vielleicht gemerkt, dass sie ein bisschen abgelenkt ist, aber vor allem, seit sie im Offenstall steht, hängt sie viel mehr an ihren männlichen Nachbarn und will dann auch kaum weg vom Stall.

Nun rosst sie schon seit fast 2 Wochen ziemlich stark – sie hängt zwar nicht mehr ganz so sehr an ihrem Nachbarn (am Anfang waren die beiden kaum einen Meter voneinander zu trennen), aber die Rosse ist immer noch deutlich und recht stark.
Ziemlich gleichzeitig mit Beginn der Rosse konnte sie kaum noch gehen und war total schief – was laut Tierärztin und Ostheopathin wohl davon kommt, dass sie sich im Bereich des Beckens/Hüfte verrissen hat. Es ist besser geworden, sie ist nicht mehr so instabil, kann sich wieder in beide Richtungen drehen, und scheint keine starken Schmerzen mehr zu haben, aber sie geht immer noch recht schief.
Das ist schon zum 2. Mal innerhalb von 3 Wochen passiert (beim ersten Mal ist das Becken wohl extrem schief gewesen, nach einer Behandlung der Ostheopathin wurde es schnell deutlich besser) – aber ich frage mich, ob das nicht auch irgendwie mit der Rosse zusammenhängen kann.

Es ist nicht bei jeder Rosse so – manchmal ist sie einfach schlecht gelaunt und will nicht von ihren Freunden weg.

Mönchspfeffer bekommt sie schon seit einigen Monaten.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Könnte das irgendwie zusammenhängen?

[Diagnose/Therapie] Alte Stute – lange, starke Rosse, HInterhandprobleme weiterlesen

Veröffentlicht am

Noch ein neues Mitgilied

Hallo,

auch ich habe mich endlich entschieden, mich zu registrieren. Ich bin in der Vergangenheit über Google immer wieder auf die Community gestoßen und konnte viel mitnehmen aus verschiedenen Beiträgen – dafür lieben Dank!
Ich komme aus Norddeutschland und bin eher verzweifelte Besitzerin einer 13jährigen Stute, welche immer mal wieder das ein oder andere Problem, gerade aber nicht nur in den Hufen/Beinen zeigt. Leider reicht mein Wissen trotz größter Anstrengung dieses Nachzuholen nicht aus und mein Vertrauen ggü Hufschmieden, -Bearbeitern aber auch TA schrumpft und schrumpft. Die Stute ist mein erstes Pferd und muss gestehen, dass ich mir Pferdehaltung nicht so schwierig vorgestellt habe:rolleyes:

Noch ein neues Mitgilied weiterlesen

Veröffentlicht am

Offenstall/Aktiv-Stall/Paddock-Trail in Berlin Umgebung gesucht

Hallo!

ich ziehe demnächst nach Berlin Schöneberg und suche jetzt einen Stall für mein leichtfuttriges Pferd. Ich suche einen Stall mit möglichst viel Bewegungsmöglichkeit also im besten Fall ein Aktiv Stall oder Paddock Trail, ein großer Offenstall wäre aber auch möglich wenn es passt. Im Sommer sollten die Pferde auch auf die Weide kommen. Kann mir jemand einen Stall empfehlen?

Der Stall sollte max. 1 Stunde weg mit Öffis von Schöneberg zu erreichen sein und 400-450 Euro wären meine absolute Schmerzgrenze.

Hier ein paar Dinge die ich mir wünsche:
– Viele und schöne Ausreitmöglichkeiten
– Herden von ca. 10-20 Pferden (am liebsten)
– keinen riesigen Schulbetrieb im Stall
– Halle
– Hufschmied, Tierarzt*In und Trainer*In sollten frei wählbar sein
– Die Besitzer sollten freundlich sein und sich gut, um den Stall und die Pferde kümmern
– Gerne regelmäßige Gesundheitskontrolle der Pferde

Ich möchte mir schon mal gerne folgende Ställe anschauen:
– PS-Aktivstall Nudow
– A. Neuendorf | Reiterhof & Landwirtschaftsbetrieb
– Reiterhof Baumgarten
– Pferdehof Kohlschmidt
– Pferdehof Herrmann
– H.anni Ranch

Hat jemand Erfahrungen mit einer dieser Sälle?

Lieben Dank schon im Voraus!

Offenstall/Aktiv-Stall/Paddock-Trail in Berlin Umgebung gesucht weiterlesen

Veröffentlicht am

DynamixIHT Kunstoffbeschlag

Hallo Zusammen,
bin eben auf der Seite von St.rohm über den DynamixIHT gestolpert. Laut Herstellerhomepage scheint er die Eigenschaften vom Easyshoe Performance N/G mit denen vom Duplo zu vereinen. Hat den schon Jemand von Euch mal am Pferd drauf gehabt und kann Erfahrungen in Bezug auf Laufverhalten, Abrieb, etc. dazu beisteuern 🙂
LG
PureChaot

DynamixIHT Kunstoffbeschlag weiterlesen

Veröffentlicht am

Klaus Philipp – der einmalige Pferdemaler ist 90

 

Klaus Philipp

(Foto: privat)

Putensen. Wer sich mit Pferdemalerei beschäftigt, kommt an Klaus Philipp nicht vorbei. Wie kein anderer jemals vermag er das Pferd als Kunst so mit Farben oder in Skizzen dem Betrachter nahezubringen. Am heutigen 11. April 2022 wird er 90 Jahre alt, dazu passend kam nun auch vom Maximilian-Verlag in Hamburg ein entsprechendes Werk „Klaus Philipp, Der Künstler – Seine Pferde – Sein Leben“ heraus.

Klaus Philipp – der einmalige Pferdemaler ist 90 weiterlesen

Veröffentlicht am

Springreiter WB LK 0/7 mit ehem. LK 6 reiten?

Hallo, ich würde gern einen Springreiter-WB nennen da ich seit Jahren keine LK mehr beantragt habe und sonst nie die Möglichkeit habe ein Turnier mit zu reiten.

Der WB ist für LK 0 und 7 ausgeschrieben. Ich habe ja wie gesagt keine LK also 0, mir sagte aber nun jemand ich dürfte nicht nennen da ich früher schon mal LK 6 hatte?! Ist diese dann fiktiv für alle Zeiten das Ausschlusskriterium für WB 0/7?

Springreiter WB LK 0/7 mit ehem. LK 6 reiten? weiterlesen

Veröffentlicht am

[Diagnose/Therapie] Gibt es keine gesunden Pferde mehr?

Ich habe das Gefühl, dass es nach den Aussagen ihrer Besitzer einfach keine „normalen“ und gesunden Pferde mehr gibt, zumindest nicht im Freizeitpferdebereich.

Jedes Pferd dem ich begegne hat gefühlt eine schwierige Vorgeschichte und nach Heilpraktiker, Bioresonanz, Pendel, Tierkommunikatorin, etc. ein chronisches Leiden, welches nun mit 20 verschiedenen Heilkräutern, 5 Globuli im Abstand von 3 Stunden, linksgedrehtem Wasser oder Farb-Aromatherapie behandelt werden muss.

Nein bitte nicht falsch verstehen, es geht mir nicht per se um Anzweiflung von Therapiemethoden, damit kenne ich mich zu wenig aus um das beurteilen zu wollen. Es geht mir eigentlich mehr darum, dass ich das Gefühl habe dass viele Pferde von ihrem Besitzern „krank gesprochen“ werden, weshalb diese ganzen Therapien begonnen werden. Ich persönlich sehe wenn ich mir diese Pferde ansehe häufig Unerzogenheit, Unrittigkeit, kein Bock vom Pferd und etwas Schiss dieser Menschen vor ihrem Pferd, eine Bekannte schreibt ihr Pferd gefühlt dauerhaft krank um im Stall gut argumentieren zu können, dass die es nicht arbeitet. Ansich wäre das ja völlig in Ordnung wenn sie dazu steht.

In dem Stall wo mein Senior steht habe ich das Gefühl eine Saftsekte hätte sich entwickelt, die Stallbesitzer mussten ein großes Regal aufstellen für Nierensaft, Bewegungssaft, div. Zusatzfuttermittel, das ist echt nicht mehr feierlich, für 25 Pferde gibt es ein großes Expedit voll mit Säften und da sind die Kräuter und andere Zusatzfuttermittel, die die Besitzer selber geben, noch nicht mal dabei. Jeden Tag wird im Stüberl auf dem Esstisch die große Kräuterbar aufgemacht und liebevoll für das Schätzchen in stundenlanger Kleinarbeit aus ca. 30 Kräuterdosen zusammengesetzt was das Pferd heute braucht.

Ich gestehe ich verstehe das alles wenn ein Pferd krank ist und auch danach im prophylaktischen Ausmaß, ich habe aber extrem den Eindruck, dass irgendwas in der Pferdeszene da im letzten Jahrzehnt extrem aus dem Ruder gelaufen ist. Die Zusatzfuttermittelindustrie ist einfach enorm geworden, für jedes vermutete Zipperlein gibt es ein Säftchen. Aus einigen Produkten ist wie eine Art Glaubenskrieg-Sektendenken geworden, andere werden verteufelt.

Gefühlt wird jedes Pferd auf irgendwelche Krankheiten getestet, wenn es einmal doof guckt (da muss es ja krank sein) und dann Unmengen zugefüttert. Und nein es gibt sicher kranke Pferde dabei- sie können doch aber nicht alle krank sein?

Läuft es in der Zucht so dass wir so viel kompensieren müssen? Ist das Grundfutter schlechter geworden sodass so massives Zufüttern notwendig ist? Sind es alles Übermuttis? Oder fängt eine Übermutti im Stall an und alle anderen fühlen sich schlecht wenn ihr Pferd das nicht alles bekommt und ziehen mit? Brauchen Pferde wirklich im Regelfall mehr als ihre Mineralstoffmischung zum Grundfutter? Müssen wir unsere Fütterei mit Zusätzen mal überdenken?

[Diagnose/Therapie] Gibt es keine gesunden Pferde mehr? weiterlesen

Veröffentlicht am

Wann sind Kinder/Jugendliche mit eigenem Pferd verwöhnt?

Ich habe mich letztens mit meinem Mann darüber unterhalten, wann Kinder oder Jugendliche mit eigenem Pferd verwöhnt sind.

Bei uns auf der Stallgasse steht ein S-Springpferd, das einem älteren Teenager gehört.
Dieses Pferd ist das zweite (vermutlich teure) Springpferd des Mädchens, das erste ging mir etwa 10 Jahren aufgrund eines Befunds in Rente. Die Familie hat das Pferd noch, es steht aber nicht mehr bei uns am Stall.
Zusätzlich hatte das Mädchen noch vor ein oder zwei Jahren ein Kaderpony, welches aber in der Zwischenzeit überraschend verstorben ist.
Die Jugendliche sowie ihre Mutter kümmern sich um das Pferd bei uns am Stall. Das Mädchen mistet selbst, macht den Paddockdienst und sowohl Mutter als auch Tochter sind sehr nett.
Sie gehen gut mit dem Pferd um und für mich macht das Mädchen keinen verwöhnten Eindruck.
Man merkt deutlich, dass die Familie sehr viel Geld hat, aber sie lassen das niemanden spüren.
Für mich ist dieses Mädchen nicht verwöhnt, sie macht die Arbeit, die das Pferd oder die Pferde mitbringt meist selbst, kümmert sich gut und geht gut mit dem Pferd um.

Ein anderer Fall am Alten Stall: ebenfalls ein Teenager mit Pferd und Mutter, die sich gemeinsam ums Pferd kümmerten.
Hier war es aber so, dass Fräulein Tochter nur ritt und sich von Mama den Hintern hinterher tragen ließ.
Mutti machte die Box, putzte Sattelzeug und Stiefel und wurde von Fräulein Tochter oft angeschnauzt, wenn irgendwas nicht so war, wie sie es haben wollte.
Auch das Pferd wurde ähnlich behandelt: Fräulein Tochter schrubbte die 5-jährige Stute öfters mit Schlaufen in 2er-Wechseln durch die Halle und war auch sonst im Umgang sehr grob mit dem Pferd.
Die Stute war sehr lieb, fing aber irgendwann an zu koppen und wehrte sich auch irgendwann mit Beißen und Treten gegen die Tochter.
Eine herbeigeholte Trainerin hat dann mal mit Mutter und Tochter Tacheles geredet und dann wurde zumindest der Umgang von Tochter zum Pferd etwas besser, die Reiterei und der Umgsng von Tochter zu Mutter aber nicht.

Wäre das meine Tochter gewesen, dann hätte sie die Längste Zeit ein Pferd gehabt. Wie dieses Kind mit Mutter und Pferd umging ging gar nicht.
Mein Mann hingegen findet auch, dass das Mädchen aus Beispiel 1 verwöhnt ist.
In meinen Augen finde ich das aber nicht problematisch, da die Tochter den Eindruck macht, als wüsste sie den „Wert“ des Pferdes als Lebewesen zu schätzen und sie bringt der gesamten Sache einen angemessenen Respekt entgegen.

Wie seht ihr das?

Wann sind Kinder/Jugendliche mit eigenem Pferd verwöhnt? weiterlesen

Veröffentlicht am

Probleme beim Springen – Tipps?

Hallo liebe Pferdefreunde,

ich habe seit einiger Zeit wieder mit dem Springen angefangen, nachdem ich mehrfach gestürzt bin, da ich bei dem damaligen Unterricht nie wirklich „vorbereitet“ wurde. Es hieß ,,Galopp und über das Kreuz“, dabei wurden mir keine Hinweise/ Herangehensweisen vorgegeben.

Bei dem neuen Lehrer bin ich bereits wieder gesprungen und es hat auch gut geklappt. Dann wieder ähnliches Erlebnis: Pferd springt zu groß ab, ich falle zwar nicht runter und direkt ist dieses mulmige Gefühl wieder da.

Grundsätzlich habe ich einen soliden Sitz und falle nicht direkt runter, aber ich mache mich wahnsinnig, wenn ich gerade auf den Sprung zureite und auf den Moment des Springens „abwarte“. Dabei denke ich viel zu viel drüber nach und hab angst, dass ich nicht zeitig genug aufstehe und dann über den Sattel katapultiert werde. Meinem Reitlehrer habe ich das Problem geschildert und er hat auch Verständnis dafür.

Also mein ganzes Problem ist eigentlich nur in meinem Kopf, was mich sehr nervt. Hat jemand von euch ähnliche Probleme gehabt und wie habt ihr daran gearbeitet?

Dankeschön! 🙂

Probleme beim Springen – Tipps? weiterlesen