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Offenstall/Aktiv-Stall/Paddock-Trail in Berlin Umgebung gesucht

Hallo!

ich ziehe demnächst nach Berlin Schöneberg und suche jetzt einen Stall für mein leichtfuttriges . Ich suche einen Stall mit möglichst viel Bewegungsmöglichkeit also im besten Fall ein Aktiv Stall oder Paddock Trail, ein großer Offenstall wäre aber auch möglich wenn es passt. Im Sommer sollten die auch auf die Weide kommen. Kann mir jemand einen Stall empfehlen?

Der Stall sollte max. 1 Stunde weg mit Öffis von Schöneberg zu erreichen sein und 400-450 Euro wären meine absolute Schmerzgrenze.

Hier ein paar Dinge die ich mir wünsche:
– Viele und schöne Ausreitmöglichkeiten
– Herden von ca. 10-20 Pferden (am liebsten)
– keinen riesigen Schulbetrieb im Stall
– Halle
– Hufschmied, Tierarzt*In und Trainer*In sollten frei wählbar sein
– Die Besitzer sollten freundlich sein und sich gut, um den Stall und die Pferde kümmern
– Gerne regelmäßige Gesundheitskontrolle der Pferde

Ich möchte mir schon mal gerne folgende Ställe anschauen:
– PS-Aktivstall Nudow
– A. Neuendorf | Reiterhof & Landwirtschaftsbetrieb
– Reiterhof Baumgarten
– Pferdehof Kohlschmidt
– Pferdehof Herrmann
– H.anni Ranch

Hat jemand Erfahrungen mit einer dieser Sälle?

Lieben Dank schon im Voraus!

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Klaus Philipp – der einmalige Pferdemaler ist 90

 

Klaus Philipp

(Foto: privat)

Putensen. Wer sich mit Pferdemalerei beschäftigt, kommt an Klaus Philipp nicht vorbei. Wie kein anderer jemals vermag er das als Kunst so mit Farben oder in Skizzen dem Betrachter nahezubringen. Am heutigen 11. April 2022 wird er 90 Jahre alt, dazu passend kam nun auch vom Maximilian-Verlag in Hamburg ein entsprechendes Werk „Klaus Philipp, Der Künstler – Seine – Sein Leben“ heraus.

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[Diagnose/Therapie] Gibt es keine gesunden Pferde mehr?

Ich habe das Gefühl, dass es nach den Aussagen ihrer Besitzer einfach keine „normalen“ und gesunden mehr gibt, zumindest nicht im Freizeitpferdebereich.

Jedes dem ich begegne hat gefühlt eine schwierige Vorgeschichte und nach Heilpraktiker, Bioresonanz, Pendel, Tierkommunikatorin, etc. ein chronisches Leiden, welches nun mit 20 verschiedenen Heilkräutern, 5 Globuli im Abstand von 3 Stunden, linksgedrehtem Wasser oder Farb-Aromatherapie behandelt werden muss.

Nein bitte nicht falsch verstehen, es geht mir nicht per se um Anzweiflung von Therapiemethoden, damit kenne ich mich zu wenig aus um das beurteilen zu wollen. Es geht mir eigentlich mehr darum, dass ich das Gefühl habe dass viele Pferde von ihrem Besitzern „krank gesprochen“ werden, weshalb diese ganzen Therapien begonnen werden. Ich persönlich sehe wenn ich mir diese Pferde ansehe häufig Unerzogenheit, Unrittigkeit, kein Bock vom Pferd und etwas Schiss dieser Menschen vor ihrem Pferd, eine Bekannte schreibt ihr Pferd gefühlt dauerhaft krank um im Stall gut argumentieren zu können, dass die es nicht arbeitet. Ansich wäre das ja völlig in Ordnung wenn sie dazu steht.

In dem Stall wo mein Senior steht habe ich das Gefühl eine Saftsekte hätte sich entwickelt, die Stallbesitzer mussten ein großes Regal aufstellen für Nierensaft, Bewegungssaft, div. Zusatzfuttermittel, das ist echt nicht mehr feierlich, für 25 Pferde gibt es ein großes Expedit voll mit Säften und da sind die Kräuter und andere Zusatzfuttermittel, die die Besitzer selber geben, noch nicht mal dabei. Jeden Tag wird im Stüberl auf dem Esstisch die große Kräuterbar aufgemacht und liebevoll für das Schätzchen in stundenlanger Kleinarbeit aus ca. 30 Kräuterdosen zusammengesetzt was das Pferd heute braucht.

Ich gestehe ich verstehe das alles wenn ein Pferd krank ist und auch danach im prophylaktischen Ausmaß, ich habe aber extrem den Eindruck, dass irgendwas in der Pferdeszene da im letzten Jahrzehnt extrem aus dem Ruder gelaufen ist. Die Zusatzfuttermittelindustrie ist einfach enorm geworden, für jedes vermutete Zipperlein gibt es ein Säftchen. Aus einigen Produkten ist wie eine Art Glaubenskrieg-Sektendenken geworden, andere werden verteufelt.

Gefühlt wird jedes Pferd auf irgendwelche Krankheiten getestet, wenn es einmal doof guckt (da muss es ja krank sein) und dann Unmengen zugefüttert. Und nein es gibt sicher kranke Pferde dabei- sie können doch aber nicht alle krank sein?

Läuft es in der Zucht so dass wir so viel kompensieren müssen? Ist das Grundfutter schlechter geworden sodass so massives Zufüttern notwendig ist? Sind es alles Übermuttis? Oder fängt eine Übermutti im Stall an und alle anderen fühlen sich schlecht wenn ihr Pferd das nicht alles bekommt und ziehen mit? Brauchen Pferde wirklich im Regelfall mehr als ihre Mineralstoffmischung zum Grundfutter? Müssen wir unsere Fütterei mit Zusätzen mal überdenken?

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Wann sind Kinder/Jugendliche mit eigenem Pferd verwöhnt?

Ich habe mich letztens mit meinem Mann darüber unterhalten, wann Kinder oder Jugendliche mit eigenem verwöhnt sind.

Bei uns auf der Stallgasse steht ein S-Springpferd, das einem älteren Teenager gehört.
Dieses Pferd ist das zweite (vermutlich teure) Springpferd des Mädchens, das erste ging mir etwa 10 Jahren aufgrund eines Befunds in Rente. Die Familie hat das Pferd noch, es steht aber nicht mehr bei uns am Stall.
Zusätzlich hatte das Mädchen noch vor ein oder zwei Jahren ein Kaderpony, welches aber in der Zwischenzeit überraschend verstorben ist.
Die Jugendliche sowie ihre Mutter kümmern sich um das Pferd bei uns am Stall. Das Mädchen mistet selbst, macht den Paddockdienst und sowohl Mutter als auch Tochter sind sehr nett.
Sie gehen gut mit dem Pferd um und für mich macht das Mädchen keinen verwöhnten Eindruck.
Man merkt deutlich, dass die Familie sehr viel Geld hat, aber sie lassen das niemanden spüren.
Für mich ist dieses Mädchen nicht verwöhnt, sie macht die Arbeit, die das Pferd oder die mitbringt meist selbst, kümmert sich gut und geht gut mit dem Pferd um.

Ein anderer Fall am Alten Stall: ebenfalls ein Teenager mit Pferd und Mutter, die sich gemeinsam ums Pferd kümmerten.
Hier war es aber so, dass Fräulein Tochter nur ritt und sich von Mama den Hintern hinterher tragen ließ.
Mutti machte die Box, putzte Sattelzeug und Stiefel und wurde von Fräulein Tochter oft angeschnauzt, wenn irgendwas nicht so war, wie sie es haben wollte.
Auch das Pferd wurde ähnlich behandelt: Fräulein Tochter schrubbte die 5-jährige Stute öfters mit Schlaufen in 2er-Wechseln durch die Halle und war auch sonst im Umgang sehr grob mit dem Pferd.
Die Stute war sehr lieb, fing aber irgendwann an zu koppen und wehrte sich auch irgendwann mit Beißen und Treten gegen die Tochter.
Eine herbeigeholte Trainerin hat dann mal mit Mutter und Tochter Tacheles geredet und dann wurde zumindest der Umgang von Tochter zum Pferd etwas besser, die Reiterei und der Umgsng von Tochter zu Mutter aber nicht.

Wäre das meine Tochter gewesen, dann hätte sie die Längste Zeit ein Pferd gehabt. Wie dieses Kind mit Mutter und Pferd umging ging gar nicht.
Mein Mann hingegen findet auch, dass das Mädchen aus Beispiel 1 verwöhnt ist.
In meinen Augen finde ich das aber nicht problematisch, da die Tochter den Eindruck macht, als wüsste sie den „Wert“ des Pferdes als Lebewesen zu schätzen und sie bringt der gesamten Sache einen angemessenen Respekt entgegen.

Wie seht ihr das?

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Julia Mackerodt und Charlise Fleischlig siegen

Frauenpower aus den ostdeutschen Landesverbänden – Julia Mackerodt und Charlise Fleischlig siegen Leipzig – Sie liefern traditionell den Auftakt in die PARTNER , präsentiert von der Sparkasse Leipzig und der Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen: Die Reiter der ostdeutschen Landesverbände, die sich über den PARTNER PFERD Junior Cup präsentiert von in Sachsen und Thüringen oder über den
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Leipzig: Drei deutsche Springreiter unter den Top-Ten

Leipzig (fn-press). Die deutschen Springreiter und ihre haben zum Auftakt des Weltcup-Finales gute Leistungen im Leipziger Parcours gezeigt. Am besten gelang David Will und C-Vier der Start in das viertägige Turnier zum Abschluss der Hallensaison. Das Paar aus dem hessischen Dagobertshausen drehte in den Leipziger Messehallen eine fehlerfreie und schnelle Runde (67.48 sec). Die beiden liegen nach der ersten Wertungsprüfung auf Rang vier der Gesamtwertung. Es…

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Pferdeweiden richtig pflegen und managen: „Artenreiches Grünland kann Wetterextreme besser abpuffern“

Wie werden unsere Pferdeweiden in Zukunft aussehen? Hubert Kivelitz erklärt im Interview, worauf es beim Weidemanagement heute und mit Blick auf den Klimawandel ankommt: Artenvielfalt, Bodenschutz und gutes Gras für die . Kivelitz ist Herausgeber des kürzliche erschienen „Praxishandbuch Grünland für Pferde“ vom Verband der Landwirtschaftskammern.

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on-line Kurse für Island-Pferde-reiter

Ich habe seit 2 Jahren einen online-Kurs bei G.P; gebucht, stosse aber immer wieder auf andere Kurse anderer meist Isländischer Reiter.
Gibt es hier im Forum die Möglichkeit einen Austausch über die diversen Ideen zu haben , ohne sofort sich zu bekriegen wer was besser macht ? Ich denke an einen netten Gedankenaustausch zum Besten unserer .
In Deutschland sind ja viele Züchter und RL unterwegs, bei uns im Westen Frankreichs leider nicht, und leider sprechen auch die wenigsten Franzosen genügend Englisch um sich fortzubilden oder austauschen zu können .
Ich liebe die Erweiterung des Horizonts , selbst wenn die Grundlagen stats das in Balance etc… ist, das wie drauf hinarbeiten ist interessant

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