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Lanaken: Heimsieg für Christian Ahlmann

Lanaken (fn-press). Wenn Christian Ahlmann in Zangersheide gewinnt, dann ist das so etwas wie ein Heimsieg. Jede Woche ist der Marler in dem belgischen Gestüt in Lanaken, um seine Lebensgefährtin Judy Ann Melchor zu unterstützen, die das Unternehmen seit dem Tod ihres Vaters Leon Melchior leitet. Den Großen Preis gewann der Marler mit dem westfälischen Wallach Reavnir vor der Deutschen Meisterin Evi Bengtsson mit La Pasion de Caballo Ulika.

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Vielseitigkeitsreiter gewinnen Nationenpreis in Fontainebleau

Fontainebleau/FRA (fn-press). Besser hätte der Start ins Olympiajahr 2016 für die deutschen Reiter kaum laufen können: Beim internationalen Vielseitigkeitsturnier in Fontainebleau gewann das deutsche Team mit Michael Jung (Horb) mit La Biosthetique Sam FBW, Sandra Auffarth (Ganderkesee mit Ogun Louvo, Jörg Kurbel (Rüsselsheim) Brookfield de Bouncer und Andreas Ostholt (Warendorf) mit So is et den Nationenpreis vor Gastgeber Frankreich und Irland. Darüber…

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Weltcup-Finale Dressur: Platz drei für Jessica von Bredow-Werndl

Göteborg/SWE(fn-press). Die deutschen Dressurreiterinnen haben das Weltcup-Finale im schwedischen Göteborg mit gemischten Gefühlen abgeschlossen. Während Fabienne Lütkemeier einfach nur glücklich mit der Leistung ihres D’Agostino FRH war, haderte Jessica von Bredow-Werndl, die als Mitfavoritin auf den Titel galt, mit zwei Fehlern in der finalen Kür. Dennoch verteidigte sie ihren 2015 errungenen Bronze-Titel. Bundestrainerin Monica Theodorescu…

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Weltcup-Finale Springen: Christian Ahlmann gewinnt zweite Teil

Göteborg/SWE (fn-press). Christian Ahlmann ist zurück in der Spur. Nachdem er sich am ersten Tag des Weltcup-Finales der Springreiter mit Colorit noch zwei Abwürfe geleistet hatte, siegte er in der zweiten von drei Teilprüfungen mit Taloubet Z souverän. Insgesamt sieht es für die deutschen Starter vor dem finalen Springen am Montag gut aus. Marcus Ehning liegt im Gesamtklassement auf aussichtsreichster Position – Rang zwei. In der zweiten…

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Fälle von Druse-Erkrankungen in Deutschland mehren sich

Warendorf (fn-press). In Deutschland häufen sich zur Zeit Meldungen von an Druse erkrankten Pferden. In verschiedenen Verbandsbereichen mussten bereits Turnierveranstaltungen abgesagt werden. Um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, rät Henrike Lagershausen von der Abteilung Veterinärmedizin der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zum verantwortungsvollen und offenen Umgang mit der Erkrankung. „Achten Sie auf bestimmte Symptome wie Fieber…

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Ingrid Klimke gewinnt CIC2* Luhmühlen

Luhmühlen (fn-press). Mit einem Start-Ziel-Sieg meldete sich heute Ingrid Klimke nach ihrer kurzen gesundheitsbedingten Pause im Sport zurück. Mit Horseware Hale Bob OLD gewann sie mit nur 37,7 Minuspunkten die internationale Zwei-Sterne-Kurzprüfung (CIC2*) in Luhmühlen und belegte darüber hinaus mit SAP Escada FRH mit 44,4 Minuspunkten den dritten Platz in der hochkarätig besetzten Ein-Tagesprüfung.

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Turniervorschau vom 29. März bis 3. April 2016

Turniervorschau

Internationales Vielseitigkeitsturnier (CIC2*) am 30. März in Luhmühlen
Regelmäßig eröffnet Luhmühlen die Vielseitigkeitssaison für die Kaderrreiter mit einer internationalen Ein-Tages-Prüfung auf Zwei-Sterne-Niveau. Insgesamt treten 70 Paare in zwei Abteilungen gegeneinander an. U.a. am Start ist die zweimalige Mannschaftsolympiasiegerin Ingrid Klimke, die nach einer kurzen…

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CDI*** Stadl Paura: Doppelsieg für Dorothee Schneider

Deutsche Dressurreiter auch bei den Erwachsenen hoch erfolgreich

Stadl Paura/AUT (fn-press). Waren die deutschen Nachwuchsreiter beim Internationalen Dressurturnier im österreichischen Stadl Paura ein Klasse für sich, durften dies bei den Erwachsenen auch Dorothee Schneider (Framersheim) und ihr Wallach Ullrichequine´s St Emilion für sich in Anspruch nehmen. Sowohl im Grand Prix als auch im Grand Prix Special blieb das Paar siegreich.

Mit 73,220 Prozent siegten Schneider und ihr elfjähriger Westfale (v. Sandro Hit) im Grand Prix vor der österreichischen Lokalmatadorin Victoria Max-Theurer, die mit der Oldenburger Stute Della Cavalleria OLD (v. Diamond Hit) auf 71,420 Prozent kam. Dritte wurde Bernadette Brune (Westerstede) mit Lights of Londonderry (70,980 Prozent). Drittbeste Deutsche in der Prüfung war Isabelle Steidle (Radolfzell) mit Long Drink auf Platz sechs (68,320 Prozent).

Im Grand Prix Special siegten Dorothee Schneider und ihr Wallach mit 73,824 Prozent. Wie bereits im Grand Prix folgten auf den Plätzen zwei und drei Victoria Max-Theurer mit Della Cavalleria OLD (72,275 Prozent) und Bernadette Brune mit Lights of Londonderry (71,059 Prozent). Um zwei Plätze verbessert, landeten Isabelle Steidle und Long Drink hier auf Platz vier (69,647 Prozent).

Im Grand Prix der B-Tour, der von Victoria Max-Theurer mit der hannoverschen Breitling-Tochter Blind Date gewonnen wurde (73,400 Prozent), war Wibke Bruns (Achleiten/AUT) mit Biedermeier auf Platz vier beste deutsche Teilnehmerin (68,320 Prozent). Die Plätze sieben und acht gingen an Alexandra Stadelmayer (Geislingen) mit Lord Lichtenstein (67,060 Prozent) und Stefanie Weihermüller (Bayreuth) mit Fantomas (66,600 Prozent). In der abschließenden Grand Prix-Kür am Montag setzte sich ebenfalls Victoria Max-Theurer mit Blinde Date durch (76,650 Prozent). Mit Platz sechs waren hier Stefanie Weihermüller und der westfälische Florestan I-Sohn Fantomas bestes deutsches Paar (69,775 Prozent). Siebte wurde Alexandra Stadelmayer mit Lord Lichtenstein (69,300 Prozent). Platz neun hieß es am Ende für Annabel Frenzen (Krefeld) mit Cristobal (68,575 Prozent). Elfte wurde Wibke Bruns mit Biedermeier (67,300 Prozent).

Quelle: http://www.pferd-aktuell.de/fn/newsticker/dressur/cdi-stadl-paura-doppelsieg-fuer-dorothee-schneider-

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Stadl Paura: Dorothee Schneider an der Spitze

Österreichisches Dressurturnier wird von deutschen Reiterinnen dominiert

Stadl Paura (fn-press).  In Stadl Paura, Österreichs Bundesleistungszentrum für Pferdesport, ritt beim traditionellen Osterturnier Dorothee Schneider (Framersheim) mit dem westfälischen Wallach Ullrichequine’s St. Emilion sowohl im Grand Prix als auch im Grand Prix Special an die Spitze.

Der elfjährige Sandro Hit-Ehrenwort Nachkomme St. Emilion wird zwar immer wieder als Dorothee Schneiders „Nachwuchspferd“ bezeichnet, aber de facto hat sich der elegante Rappe längst auf hohem Grand Prix-Niveau etabliert. Knapp zehn Siege in den schwierigsten Dressurprüfungen verbucht der Westfale schon auf seinem Konto, nun kamen zwei weitere beim Osterturnier in Stadl Paura hinzu. Mit seiner Ausbilderin schloss er den Grand Prix mit 73,22 Prozent ab und den Special mit 73,824. In beiden Prüfungen saß dem deutschen Paar Österreichs Nummer 1, Victoria Max-Theurer, im Nacken. Sie erzielte im Sattel der 13-jährigen Oldenburgerin Della Cavalleria OLD v. Diamond Hit-Rubinstein 71,42 bzw. 72,275 Prozent. Zweimal Platz drei lautete die Bilanz von  Bernadette Brune (Westerstede) mit dem zwölf Jahre alten Hannoveraner Lights of Londonderry, der wie der Name sagt von Londonderry aus einer Weltmeyer-Mutter abstammt (70,98 bzw. 71,059).

Im Grand Prix noch an sechster Stelle gelistet, steigerte sich Isabell Steidle aus Radolfzell im Special und erzielte mit dem Holsteiner Long Drink v. Langenhagen das viertbeste Ergebnis. Auch die Nachwuchsprüfungen des österreichischen CDI blieben fest in deutscher Hand: Tabea Schroer (Groß-Gerau) und der Palomino-Hengst Danilo gewannen die drei Pony-Wettbewerbe, Semmieke Rothenberger (Bad Homburg) und die dänische Rappstute Geisha waren in den drei Junioren-Prüfungen unschlagbar (siehe auch FN-Presseticker vom 27. März).

Quelle: http://www.pferd-aktuell.de/fn/newsticker/dressur/stadl-paura-dorothee-schneider-an-der-spitze

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Göteborg: Marcus Ehning gewinnt mit Pret a Tout den Großen Preis

Erfolge auch für junge deutsche Pferde und Reiter

Göteborg/SWE (fn-press). Nicht nur Weltcup hat die Göteborg Horse Show im Scandinavium an diesem Wochenende zu bieten – am Sonntagabend stand traditionell auch der Große Preis der Springreiter auf dem Programm. Sechs schwedische Paare erreichten das Stechen. Am Ende gab es aber einen deutschen Doppelsieg durch Marcus Ehning und Pret a tout auf Rang eins sowie Christian Ahlmann und Colorit auf Rang zwei.

Marcus Ehning (Borken) war gut drauf. Bereits am Morgen hatte er mit Zanzara das Finale der Nachwuchspferde-Tour gewonnen (s.u.). Am Abend durfte er dann mit Pret a Tout auch noch den Sieg im Großen Preis feiern. Seit Dezember ist der 13-jährige, französisch gezogene Wallach in Ehnings Beritt. 2014 hatte der Fuchs mit Kaya Lüthi, Mitglied des deutschen B-Kaders, die Silbermededaille bei der Europameisterschaft der Jungen Reiter gewonnen. „Pret a tout ist ein Pferd mit großem Potential und noch dazu sehr clever. Ich freue mich, dass ich mit ihm zusammen heute unseren ersten Großen Preis gewinnen konnte“, sagte Ehning.

13 Reiter hatten das Stechen erreicht, darunter gleich vier Deutsche. Ehning sah sich die ersten Ritte an und fand anschließend in 31.63 Sekunden den schnellsten Weg durch den Stechparcours. Damit übernahm er die Führung von dem später drittplatzierten Lokalmatador Rolf-Göran Bengtsson (32.05sec) mit dem Holsteiner Casall Ask (von Caretino/Lavall). Auch Christian Ahlmann (Marl) und sein baden-württembergisch gezogener Colorit (von Coriano/Capitol) kamen an Ehnings Zeit nicht mehr heran. Sie benötigten 31.91 Sekunden im Stechen. Dennoch war Ahlmann wieder versöhnt mit seinem 13-jährigen Schimmel. „Wir hatten am Freitag (in der ersten Weltcup-Prüfung) mit zwei Abwürfen einen richtig schlechten Start. Aber heute lief es wieder viel besser. Colorit hat super mitgekämpft und alles versucht“, sagte Ahlmann.

Daniel Deußer (Mechelen/BEL) und Clintop blieben im Stechen ebenfalls fehlerfrei und belegten in 34.09 Sekunden Patz sieben. Marco Kutscher und sein neunjähriger Holsteiner Quadros (von Quidam de Revel/Corrado I) kamen auch ohne Strafpunkte durch den Parcours und wurden in 38.32 Sekunden Neunte. Auch der 22-jährige Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) und sein westfälischer Acorado I-Sohn Ayers Rock starteten im Großen Preis. Sie ritten mit acht Strafpunkten aus dem ersten Durchgang auf Rang 24.

Für alle fünf deutschen Springreiter steht am morgigen Ostermontag ab 13 Uhr die Entscheidung im Weltcup-Finale auf dem Programm. Die besten Chancen auf den Gesamtsieg haben Marcus Ehning und Daniel Deußer, die nach zwei Teilprüfungen aussichtsreich auf den Plätzen zwei beziehungsweise drei liegen.

Frederike Staack wird Fünfte im Young Rider Cup
Zum sportlichen Rahmenprogramm des Weltcup-Finales zählen auch Touren für junge Pferde und Reiter. Am Sonntagmorgen gab es dabei einen deutschen Sieg zu feiern: Marcus Ehning (Borken) gewann mit der Stute Zanzara E im Finale der Lövsta Future Challenge für siebenjährige Pferde. Die westfälische Zuerich-Tochter machte einen guten Job im Scandinavium, wie ihr Reiter befand. „Das ist ihr erstes internationales Turnier auf diesem Niveau, und dafür hat sie sich sehr gut geschlagen“, sagte Ehning. „Die Atmosphäre hat ihr heute nichts mehr ausgemacht. Es ist toll, dass wir hier die Chance bekommen, unsere jungen Pferde bei einem solchen Turnier an den großen Sport heranführen zu können.“

Einen Eindruck vom großen Sport bekamen in Göteborg auch drei deutsche Nachwuchsreiterinnen aus Schleswig-Holstein. Im Finale des Young Rider Cups belegte die 18-jährige Frederike Staack (Lasbeck) mit ihrem Hannoveraner Coolman H (von Contendro I/Don Pedro) Platz fünf. Die Abiturientin hatte eigentlich geplant, mit ihrem Top-Pferd Caitoki nach Göteborg zu reisen, doch er hatte sich zuvor eine kleine Verletzung zugezogen, sodass Staack ihm die Belastung nicht zumuten wollte. „Meine jüngere Schwester ist Coolman bisher geritten und er ist noch nicht so viele schwere Springen gegangen“, berichtete Staack. „Dafür ist es aber sehr gut gelaufen. Und die tolle Atmosphäre hier in Schweden konnten wir richtig genießen.“ Das Weltcup-Finale der Springreiter will sie sich am morgigen Montag nicht entgehen lassen. Am Abend geht es für sie aber auf schnellstem Wege wieder nach Hause zum Lernen, denn für Staack stehen nun die Abiturprüfungen in Mathe und Deutsch auf dem Programm.

 

Quelle: http://www.pferd-aktuell.de/fn/newsticker/springen/goeteborg-marcus-ehning-gewinnt-mit-pret-a-tout-den-grossen-preis