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Hüftdysplasie beim Reiter

Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier im Forum und möchte ein Thema ansprechen, welches mich im Moment wirklich stark beschäftigt.

Ich bin 32 Jahre alt und habe von Geburt an eine beidseitige Hüftdysplasie. Dies hat (beim Reiten) zur Folge, dass ich bestimmte Pferde, z. B. mit viel Schwung, nicht sitzen/reiten kann, dass ich bei bestimmten Übungen (ich erarbeite z. B. gerade das Schenkelweichen und wenn das Pferd den seitwärtstreibenden Schenkel ignoriert und ich deutlicher werden muss, ist das in dem Moment schon etwas unangenehm) ab und zu einen stechenden Schmerz habe (nur kurz) und dass ich bei längeren Ausritten (über 45 Minuten) Schmerzen habe, wo ich mich nach dem Reiten erst wieder „einlaufen“ muss, bis die Schmerzen weg sind.

Außerhalb des Reitens gibt es andere Beschwerden, auf die ich jetzt nicht weiter eingehen möchte, weil ich denke, dass sie eher weniger mit dem Forum zu tun haben. Wenn Rückfragen dazu sind, können sie aber natürlich gerne gestellt werden!

Jetzt zu meinen Fragen:
Gibt es hier weitere Menschen mit einer Hüftdysplasie? Wie wirkt sich das auf eure reiterliche „Entwicklung“ aus? Habt ihr euch operieren lassen? Die Rede ist von einer Umstellungsosteotomie (PAO). Für ein künstliches Hüftgelenk bin ich zu jung. Wenn ihr die Operation durchgeführt habt: Wie lange durftet ihr nicht reiten? Wie ist das Ergebnis?

Ich habe Angst, mich operieren zu lassen, weil ich Angst habe, dass ich danach nicht mehr so locker im Becken bin oder dass ich andere Probleme habe und deshalb nicht mehr (so gut) reiten kann.

Habt ihr da vielleicht Erfahrungen und könnt mir helfen?

Bitte entschuldigt den langen Text!

Lisa

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Quelle: pferd.de