Ich hoffe, dass jemand von euch eventuell gleiches oder Ähnliches Problem hat.
Mein Wallach ist mittlerweile 11 Jahre alt.
In der Herde eher unauffällig, kleine Ponys findet er schon immer schrecklich und greift sie an. Ab 1.30 und aufwärts kein Problem.
Wir stehen seit knapp 3 Jahren nun im offenstall.
1,5 Jahre bis vor 2 Wochen stand er mit einem shetty und einer großen Stute zusammen. Mit dem Shetty wurde er nie warm, mit der großen war er Feuer und Flamme, Pech und Schwefel, die beiden hingen sehr aneinander.
Nun sind die beiden vor zwei Wochen auf ein neues Paddock gezogen und zu uns zog ein Haflinger Wallach.
Die beiden kennen sich- fahren regelmäßig zusammen Hänger oder spielen mal auf dem Platz- immer ohne Probleme.
Nun zeigt sich meiner extrem introvertiert, giftet und scheucht den neuen ständig weg. Plötzlich sind auch die Pferde auf den Nachbarpaddocks ein Riesen Problem für ihn.
Er legt die Ohren an, schüttelt sich und stampft richtig in den Boden.
Ich vermute, dass er seiner Lady noch hinterher trauert und denkt, dass er ihren Platz freihalten muss. Wenn Pferde so komplex denken können überhaupt. Und generell in der Trauer steckt.
Wir unterstützen ihn nun aktuell mit bachblüten
Holly
Walnut und
Vine
Leider ohne ersichtliche Besserung.
Hat jemand Ähnliches durch?
Wie habt ihr das in den Griff bekommen?
Wie lange hat es gedauert?
Mir tut das so leid ihn so introvertiert zu sehen, wo er sonst immer freundlich, aufgeschlossen und gespielt hat.
Ich danke euch im Voraus 😊
Liebe Grüße
Quelle: pferd.de
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