nach vielen inaktiven Jahren kümmere ich mich seit Corona wieder um die Pferde meiner Eltern. Bedauerlicher Weise habe ich viel Wissen eingebüßt und muss vieles wieder auffrischen. Früher war ich sehr aktiv in diversen Foren (Lesen/Schreiben/Kommentieren) und hoffe, es hier wieder erneut werden zu können. So fange ich direkt mal an, in der Hoffnung, dass Ihr wertvolle Tipps, Empfehlungen und Meinungen für mich habt:
Ich habe nach langer Zeit wieder angefangen unsere „alte Dame“ (23 Jahre, Offenstall-Pferd mit unbegrenztem Auslauf in der Herde) zu longieren. Ganz locker am Kappzaum und nicht ausgebunden. Unsere „alte Dame“ ist sehr lauffreudig und muss eher gebremst werden. Sie hat Spaß am Longieren und arbeitet gerne mit. Nun hat sie die letzten zwei bis drei Male immer mal wieder auf der linken Hand angefangen im Trab (und nur im Trab!) zu „lahmen“. Nicht durchgängig, aber durchaus schon mal einige Runden am Stück. Dabei läuft sie aber freiwillig in ihrem Trab-Tempo. Auf der rechten Hand ist alles einwandfrei. Auf graden Stecken läuft sie ebenfalls „sauber“, ohne Auffälligkeiten. Ich habe nicht den Eindruck, dass ihr das Laufen Schmerzen bereitet, da sie munter und fröhlich in ihrem Tempo läuft und auch immer wieder antrabt ohne aufgefordert zu werden.
Hat jemand von Euch Erfahrung mit diesem Phänomen??? Ich könnte mir vorstellen, dass das Problem im Rücken zu verorten ist und möglichweise mit der zurückgebildeten/nicht mehr vorhandenen Rückenmuskulatur zu tun hat. Wie schätzt ihr das aufgrund Eurer Erfahrungen ein? Habt Ihr Tipps für mich, wie ich in diesem Fall vorgehen kann?
Der Tierarzt ist informiert, kommt aber erst in gut zwei Wochen (Corona, Urlaub).
Vielen lieben Dank!
Liebe Grüße 😊
Quelle: pferd.de
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