mein Pferd ist gegen fast alle vorkommenden Milbenarten allergisch (Allergietest TiHo Hannover).
Dass die Haltung angepasst werden muss, ist ganz klar, aber natürlich nicht ganz einfach zu organisieren.
Nun habe ich aber eine Frage zum Futter. Aktuell bekommt mein Pferd sein Zusatzfutter in einer Portion Heucobs. Im Winter ist es kein großes Problem das abends auch für morgens vorzubereiten. Er benötigt es leider 2 mal täglich. Die Frage, die mir leider auch bisher kein Tierarzt beantwortet hat: Reicht es das Futter einzuweichen? Ich lese immer wieder von Menschen, die das Futter für das Pferd vorher einfrieren, das ist nur bedingt möglich, weil an den Tagen, an denen ich absolut nicht in den Stall kann das auch mal andere für mich erledigen würden. Wenn das einweichen des Futters nun vergebene Liebesmüh´ist, würde ich mir etwas anderes überlegen. Ich versuche schon möglichst pelletiertes Futter zu nehmen, ist allerdings nicht zu 100% möglich.
Natürlich wird mein Pferd inhaliert und es steht aktuell in einem Offenstall ohne Einstreu. Leider gibt es im Umkreis keinen Offenstall, der das Heu bedampft, Heulage kann mein Pferd aufgrund seines Magens leider nicht ab. Man wählt hier leider zwischen Pest und Cholera. In den größeren Pensionsställen ist das bedampfen meist möglich, allerdings stehen dann die anderen Pferde auf Stroh in den Nachbarboxen und bekommen unbedampftes Heu . Auch das führt bei meinem dann nicht zur kompletten Symptomfreiheit, auch wenn er selber auf Spänen steht. Das sind alles Dinge, die mir bewusst sind, aber bei dem Kraftfutter habe ich bisher noch keine wirkliche Aussage bekommen und würde zumindest diesen Faktor dann gerne für mein Pferd ausschließen.
Danke euch
Quelle: pferd.de