Mir ist vor 2 Wochen aufgefallen, dass mein Pferd im Ruhezustand zu schnell und auch teilweise pumpend atmet. Er durfte krankheitsbedingt 4 Wochen lang nicht bewegt werden und stand nur auf der Weide. In dieser Zeit hatte er dann noch ca 3 mal eine Art allergische Reaktion (vermutlich Eichenprozessionsspinner)
Das hat ihn auch psychisch ziemlich mitgenommen und er hat einiges an Gewicht verloren, was ich zuerst auch auf die Psyche geschoben hatte.
Als mir aber dann die Atmung aufgefallen ist, habe ich sofort den TA gerufen, der dann auch am gleichen Tag noch gekommen ist.
Diagnostiziert wurde aber leider nichts so richtig. Lunge sei minimal verschleimt, Atemwege etwas angeschwollen, Entzündungswerte leicht erhöht. Also laut Tierarzt „alles nicht so schlimm“
Verschrieben wurde dann Sputolysin und Finadyne Paste.
Nach 7 Tagen hat sich seine Atmung nicht wirklich gebessert und ich habe jetzt einen Termin in der Klinik vereinbart. Allerdings erst in einer Woche.
Ich hatte die Hoffnung, dass sich durch das Sputo etwas Schleim löst wenn ich ihn viel bewege. Das war leider nicht der Fall. Aber mir ist dadurch auch aufgefallen, dass er nicht eingeschränkt wirkt beim reiten. Er möchte laufen und hat auch für seine Verhältnisse eine echt gute Kondition. Das widerspricht sich aber mit der schnellen Atmung….
Ich bin total durch den Wind und mache mir Sorgen, dass er eine fortgeschrittene Lungen oder Herzerkrankung haben könnte. Eine Woche ist noch sooo lang. Ich hab auch total Angst, dass sich sein Zustand bis zum Termin noch weiter verschlimmert.
Was kann ich tun bis zum Termin? Weiter Sputo geben? Bewegen?
Hat jemand vielleicht eine ähnliche Situation erlebt und kann berichten?
Quelle: pferd.de