A+ B sind zwei junge Frauen die in einer Partnerschaft leben, offiziell ( gegenüber der Verwandtschaft) dies als WG bezeichnen.
Die beiden verlieben sich in ein psychisch und auch physisch angeschlagenes Sportperd. Da beide das nötige Kleingeld nicht haben springt die Tante von A ein, kauft es und gibt es ihr “ zur Verfügung “ .
A+B Zahlen den Stall, sowie die sonstigen Leistungen ( notwendige Behandlungen, Beritt usw.) zudem kümmern sie sich gut um das Pferd, das langsam auch wieder zum Pferd wird..
Die Tante, kümmert sich nicht weiter drum und alles scheint in bester Ordnung.
Dann verunglückt A tödlich. B übernimmt den Verfügungsvertrag und lässt sich gleich noch ein Vorkaufsrecht eintragen.
Dann kommt es zum Streit zwischen B und der Tante.
Die Tante will das Pferd nun verkaufen, aber keinesfalls an B und nennt einen horrende Summe.
B rechnet ihr die ganzen erbrachten Leistungen gegen, was die Tante aber nicht beeindruckt.
Nun scheint die Tante tatsächlich einen Käufer gefunden zu haben, nennt aber den Namen nicht sondern stellt B vor die Wahl entweder jetzt die Summe zu zahlen oder sie würde das Pferd einfach abholen lassen…
Kann B sich irgendwwas machen außer die horrende Summe zu zahlen?
Muss sie das Pferd herausgeben?
Quelle: pferd.de