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Osteopathie und Physiotherapie – Welche Ausbildung

Hallo zusammen!

Mein großer Traum nach dem Abi war es, Pferdeosteopathin zu werden. Damals fand ich nur die DIPO, die aber da schon, wie auch heute, nur Tierärzte und Humanphysiotherapeuten ausbildete. Beide Berufe konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen.
Also habe ich „was Vernünftiges“ studiert und habe nun einen sicheren, gut bezahlten Job – aber ich bin unglücklich. Es fällt mir immer schwerer, meinen Beruf auszuüben und ich merke, dass ich etwas ändern muss. Also habe ich meinen alten Traum nochmal ausgegraben.

Jetzt habe ich gesehen, dass das Angebot an Ausbildungen viel größer geworden ist. Bisher habe ich folgende Angebote gefunden:

– Pferdephysiotherapie bei der DIPO
– Pferdeosteopathie und – Physiotherapie beim ZePo
– Tierphysiotherapie mit Aufbaumodul Tierosteopathie bei der ATM
– Tierphysiotherapie mit Aufbaumodul Tierosteopathie bei dem IfT
– Osteopathische Pferdephysiotherapie nach Welter-Böller
– Tierphysiotherapie und/oder Tierosteopathie mit Anatomiekurs bei der Akademie für Tierheilkunde

Alle bieten glaube ich Aufbaukurs an. Je mehr man macht, desto teurer und länger wird die Ausbildung natürlich.

Nun meine Fragen:
– Wer hat mit einer dieser Ausbildungen Erfahrungen gemacht und kann berichten?
– Gibt es Empfehlungen?
– Ist man tatsächlich nach einer so relativ kurzen Ausbildung in der Lage, gut zu therapieren?
– Wie seht ihr die Zukunftschancen? Ich weiß, dass niemand auf mich wartet. Ich vermute aber, dass ich mit Osteopathie besser aufgestellt wäre. In meiner Stadt gibt es nur drei reine Pferdeosteopathen. Deutlich mehr Tierphysiotherapeuten. Allerdings gibt es in dem Bereich natürlich auch ein deutlich größeres Kundenfeld.

Mein Plan wäre, die Ausbildung parallel zur alten Arbeit zu machen (ich könnte hier auch eine Pause einlegen) und nach der Ausbildung beide Berufe reduziert parallel laufen zu lassen. Natürlich mit dem Wunsch, irgendwann möglichst wenig im alten Job arbeiten zu müssen und mehr als Osteopathin arbeiten zu können. So hätte ich ein relativ geringes Risiko.

Was denkt ihr über die Ausbildungen und den Berufszweig an sich?

Ich freue mich auf einen regen Austausch! 🙂

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Quelle: pferd.de