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[Diagnose/Therapie] Herzproblem oder doch die Lunge?

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe ihr könnt mir vielleicht neue Anregungen, Tipps, Hinweise oder eventuell ähnliche Geschichten erzählen.

Zu unserer Geschichte:

  • Kauf September 2012, zeitnah erstes Bauchgefühl, dass etwas nicht stimmt
  • Aufgrund diverser Probleme mit Sattel, Unfällen und Problemen zwischen dem Pferd und mir bin ich nur sehr sporadisch zum Reiten gekommen
  • In der gesamten Zeit ist mir aufgefallen, dass er im Frühjahr/Sommer schwerer atmet und etwas matter ist
  • Untersuchungen in dieser Zeit: unauffällige Bronchoskopie, unauffälliger Allergietest und auch unspezifische Bioresonanztherapie
  • Sommer 2017 Tierklinik. Dort wurde EKG gemacht, was kurz vor dessen Beendigung auf einmal Extrasystolen aufgewiesen hat, unter Belastung sowie in Ruhe. Im Anschluss wurde 24 Stunden EKG gemacht mit immer wiederkehrenden Extrasystolen, unauffälliger Ultraschall vom Herz, unauffälliges Blutbild und auch die Lunge wurde noch einmal bronchoskopiert.
  • Bronchoskopie: geringgradige Kehlkopflähmung und geringgradige IAD, also eine milde Form von Entzündung der Lunge.
  • Ergebnis der Klinik: wahrscheinlich durch einen verschleppten Infekt gab es eine Herzmuskelentzündung. Die Extrasystolen führen dann wohl dazu, dass nicht genug Blut transportiert wird und es dadurch zu Sauerstoffmangel führt. Deswegen die schnellere Atmung und weniger Leistung. Es wurde empfohlen, dass Pferd nicht mehr zu belasten, weil er jederzeit Kammerflimmern bekommen kann und das halt für den Reiter gefährlich ist.
  • daraufhin wurde das Reiten eingestellt und nur noch Bodenarbeit gemacht. Irgendwann im Winter habe ich jedoch sporadisch wieder angefangen etwas zu belasten, weil im Winter absolut keine Leistungseinbußen oder ähnliches zu bemerken sind.
  • im März letzten Jahres war ein Spezialist da, der vor Ort EKG und Ultraschall gemacht hat. Beides war absolut unauffällig. Dieser Tierarzt kann die Befunde der Tierklinik nicht nachvollziehen, auch die Blutwerte deuten auf nichts hin. Er hat geraten nach Augenmaß zu belasten.
  • Mein Tierarzt, der den Spezialisten empfohlen hat, hat nun eher die Lunge im Verdacht. Er meint, man könne Bucsopan spritzen und wenn sich dadurch die Atmung verbessert, würde das eindeutig für Lunge sprechen. Leider haben wir letztes Jahr keinen Termin dafür finden können.

Über diesen Winter bin ich recht normal geritten und das Pferd war gut drauf. Jetzt wird es wärmer und mir fällt die Atmung wieder auf. Mich irritiert an dieser Sache eben dieses jahreszeitliche auftreten was für mich eher in Richtung Lunge/Allergie sprechen würde. Ich bin mit meinem Latein halt am Ende und weiß auch nicht so recht wie ich weiter vorgehen soll. Hat hier schon einmal jemand etwas ähnliches erlebt und eine Anregung für mich. Ich bin für jeden Tipp dankbar. Wie sieht denn das z.B. mit Ceterizin aus bei eventueller Allergie?

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Quelle: pferd.de

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