die Stute einer Miteinstallerin hat sich eine große, offene Wunde zugezogen. Die Haut ist aufgerissen, auf einer Fläche von 10×5 cm kann man sich den Muskel anschauen. Daneben hat sie die Haut abgehoben, mindestens eine ebenso große Tasche ist entstanden.
Klassisch also Nähen und Drainieren.
Problem: Die Stute will die Tierärztin killen und jeden der sich der Wunde nähert sowieso. Bremse ging nicht (hat sie ignoriert), da sie die Hinterhand dreht bringt auch Kette nichts.
Ich spüle die Wunde 1x täglich auf Anweisung der Tierärztin (eigentlich müsste 2x täglich, aber das kriege ich mit der Arbeit nicht hin), dass geht mit zwei Mann, Futter und schneller Reaktion so halbwegs.
Klinik und Behandlung im Zwangsstand hat die Besitzerin abgelehnt.
Die Besitzerin ist bei der Wundversorgung komplett raus, da gesundheitlich eingeschränkt. (Bitte kein Besitzer-Bashing, das hilft dem Stütchen auch nicht weiter)
Gibt es noch Ideen die Wunde halbwegs adäquat zu versorgen? Mir graut es schon vor der Fliegensaison 🙁
Quelle: pferd.de