ich habe jetzt mal ein bisschen was zum Thema „Apfelessig“ gelesen und was der alles können soll.
Zu mir gehört ein Jungpferd (2) und ich versorge einen älteren Ponywallach (ca. 22-25 Jahre).
Beide haben ihre Baustellen…
Würdet ihr für die zwei Apfelessig ins Futter empfehlen (natürlich nur kurweise und mit Anfütterung und vernünftigem Ausschleichen lassen).
Jungpferd:
Kam völlig verwurmt zu mir, ist inzwischen wurmfrei, aber Schäden sind entstanden. Äußern sich in gelegentlichem Durchfall (kein Muster erkennbar, keine Futtermittelunverträglichkeit).
Bei der Bioresonanz waren Magen, Darm und Leber auffällig (wen wunderts…).
Erhält als Zusatzfutter Bierhefe, Heucobs, MSM und Kräuter (Kamille, Fenchel, Anis, Kümmel, Salbei, Löwenzahn, Melisse), Leinöl (wenig).
Pony-Opa:
Hatte einen Sehnenschaden vorne, ist ausgeheilt. Hat sich im Winter die Hüfte verletzt, wird besser (Muskulatur völlig verhärtet, wird aber Physiotherapeutisch begleitet und entsprechend nicht geritten!).
Hat oft Kotwasser, Herkunft unklar.
Ist dämpfig
Vermutlich Cushing – wird aktuell abgeklärt.
Bekommt neben Heucobs, MSM und Bierhefe, Leinöl, sowie Kräuter für die Verdauung.
Marke: Allesfresser, Hauptsache viel.
Laut div. Internetforen soll für beide der Apfelessig gut sein (Magen-Darm und Stoffwechsel, sowie Niere).
Hat jemand von euch Erfahrung damit?
Ach ja zur Haltungsform, da die ja auch immer eine Rolle spielt:
Offenstall, 24/7 Heu, frisches Quellwasser als Bach über den Paddock, Unterstände, Ruheflächen, etc. vorhanden. Viel Platz zum Bewegen, tagsüber Koppel (außer es wird Mittags zu heiß, dann dürfen sie Mittags wieder auf den Paddock mit Unterständen, Abends dafür noch mal raus). Ruhige, harmonische Herde, beide werden nicht geritten oder gearbeitet, der eine darf erwachsen werden, der andere seine Rente genießen.
Einzig und allein zum putzen und füttern werden sie aus der Herde geholt, sind aber beide immer in Sicht- und Rufweite der Herde.
Quelle: pferd.de