mein Einsteller hat gelernt, dass so eine Winterdecke wunderbar isoliert und man damit bequem durch den Zaun marschieren kann.
Erst dacht ich noch: Gut, das Gerät ist schon alt, nicht mehr so richtig stark, kaufst ein neues… ja, das neue funktioniert *aua* Hab ich unfreillig heute getestet…
Nun ihn interessiert das nicht. Er trägt 200g-Outdoor mit 100g-Liner drunter.
Ich hab heute den ganzen Nachmittag draußen gearbeitet und dabei mit ihm rumexperimentiert.
Mach ich die Decken ab, probiert es nicht.
Mach ich nur die Halsteile beide auf und schlage sie zurück – geht er durch, weil das Seil auf Brusthöhe gespannt ist (Tor).
Mach ich die Brust auf, probiert er es nicht.
Ich möchte es bei einem Seil belassen. Alle anderen nehmen dieses Tor ernst und wenn ich da selbst durch gehen möchte, während der Strom an ist, sind mir zwei Bänder (Gummi, elastisch) einfach zu unhandlich.
Frage ist jetzt – wie lernt er, dass man auch mit Decke nicht durch einen Zaun geht?
Im Sommer hat er mir auch schon ständig den Absperrzaun zwischen dem niedrigen und hohen Gras umgelegt. Er hatte leichte Rehe und durfte nicht viel Gras, daher blieb er dann ganz drin.
Aber das Ganze hat bei ihm System und er versucht es auch an deren Stellen mit 2-3 Litzen. Dort halt dann mit dem Hals voran, wenn er ein Halsteil (bzw. momentan sogar 2!) trägt.
Das ist jetzt so ein bisschen der letzten Tropfen hier, der ein Fass zum Überlaufen bringt. Wenn der das nicht schnell begreift, muss er gehen.
Ich hab gesehen, dass es Decken gibt mit Leitungsbändern, die den Zaunkontakt nach innen zum Pferd leiten. Aber ich zweifle, dass die Besitzerin sowas jetzt kaufen will.
Gibts noch andere Ideen/Methoden?
Quelle: pferd.de