ich habe mit meiner 7 jährigen Stute das Problem, dass sie permanent Rossig ist. Es ist so schlimm, dass sie gut und gerne 14x am Tag auf andere Stuten und z.T. auch auf andere Wallache steigt.
Sie steht in einem Offenstall in einer gemischten Herde und sie ist sehr dominant. Ich weiß dass das bei dominanten Stuten mal vorkommen kann, aber in der Häufigkeit?!
Das Problem ist auch, dass die anderen Einsteller das nicht witzig finden, das meine Stute ständig andere Stuten deckt.
Zum Thema Rittigkeit: sie reitet sich wie eine doninante Ponystute. Aber sie hat kein Problem beim Treiben und auch beim Putzen und Satteln ist eigentlich alles in Ordnung.
Ich habe versucht ihren Hormonhaushalt mit Mönchspfeffer zu regulieren. Nach 5 Wochen bekam ich dann aber das Feedback, dass es sogar schlimmer geworden ist.
Dann habe ich einen Ultraschall von ihrer Gebärmutter und ihrern Eierstöcken machen lassen. Hier war alles unauffällig: keine Zysten, keine Tumore. Dann haben wir einen Hormonspiegel gemacht. Der war auch unauffällig.
Meine Tierärztin hat mir dann ReguMate für sie verschrieben. Direkt nach zwei Tagen war das Gedecke und das Gerosse dann vorbei.
Jetzt haben wir nach ca. 4 Monaten die ReguMate Gabe beendet, und nun geht es wieder von vorne los.
Ich bin ratlos wie ich damit weiter umgehen soll. Ich kann einem gesunden Pferd doch nicht einfach Gebärmutter und Eierstöcke rausnehmen lassen, oder? Ich kann sie doch jetzt auch nicht ihr Leben lang mit ReguMate behandeln? Ich habe bereits von Glasmurmeln und Impfungen gelesen, die aber alle mit unangenehmen Nebenwirkungen verbunden sein können.
Hat jemand von euch mal solche Erfahrungen gemacht oder hat jemand eine Idee was ich vielleicht noch untersuchen lassen könnte, um zu verstehen, was ihre Hormone so extrem durcheinander bringt?
Quelle: pferd.de