Gerne möchte ich euch um Rat fragen, da ich aktuell nicht weiter weiss.
Im Februar diesen Jahres hat meine Stute Kissing Spines im Lendenbereich diagnostiziert bekommen. Diese haben wir mitte März nun Gespritzt und wieder mit dem Aufbautraining angefangen. Auch haben wir von einer Auslaufboxe in einen Offenstall mit viel Weide (hügelig) gewechselt. Meine Stute tritt schon etwas länger hinten rechts etwas kürzen, wir dachten jedoch dass dies aus dem Rücken kommt. Nun wurde dies schlimmer und wir haben das Hinterbein geschallt. Nun stellt sich heraus dass Sie hinten Rechts einen Fesselträgerschaden hat. Gemäss Tierarzt hat sie 3 Monate Boxenruhe (begrenzt einzeln auf der Weide i.O) und Schrittpause verordnet bekommen. 3 Monate Boxenruhe ist im aktuellen Stall nicht möglich und ich möchte Ihr dass auch nicht mehr antun, da sie im neuen Stall in der Gruppe richtig Aufgeblüht ist. Aufgrund der Hügeligen Weide ist der aktuelle Stall aber auch nicht optimal. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich Sie in Frührente schicken soll. Da wir mit dem Aufbau Training mit dem Rücken nun nicht mehr weiter machen können, wirft es uns enorm zurück und es ist unklar ob sie jemals wieder belastbar sein wird (sie ist ja auch schon 16j.). Was würdet ihr tun. Würdet ihr wieder in eine Auslaufboxe wechseln damit wir die Boxenruhe einhalten können und langsam wieder antrainieren oder würdet Ihr im aktuellen Stall bleiben und Sie in 3 Monaten nochmals schallen und evt. wieder antrainieren. Ich überlege auch Sie in Frührente zu schicken. Da stellt sich mir auch die Frage, ob wir im aktuellen Stall bleiben können oder ob wir aufgrund der hügeligen Weiden wechseln müssten.
Über eure Tipps und evt. Erfahrungen mit Fesselträgerschaden etc. wäre ich euch sehr dankbar.
Quelle: pferd.de