Hallo ihr lieben,
das Pferd (19 Jahre jung) einer Freundin ist verstorben und wir sind alle Ratlos. Vielleicht habt ihr Ideen, was gewesen sein könnte?
Am Freitag wurde er noch bewegt, schien super fit und zeigte Leistungsbereitschaft, hat sein Kraftfutter gegessen und war wirklich wie immer. Den nächsten Tag kam sie früh an den Stall und bemerkte, das er sein Kraftfutter nicht aufgegessen hat und auch nichts trinken wollte, scharrte auf dem Boden am Putzplatz und zitterte. Wir sind sofort in die Halle und haben ihn Schritt geführt, erster Verdacht Kolik. Er äppelte anfangs normal, danach kamen aber weitere Schübe Durchfall hinzu. Er war nicht mehr ganz bei Sinnen und wollte sich nur hinlegen. Fieber gemessen 37,3 alles noch in Ordnung. Wir führten ihn weiter Schritt und stellten ihm Trinken und Heu bereit. Tierärztin angerufen die meinte wir sollen ihm Zeit geben und ihn liegen lassen, da er auch sehr müde schien. Als Herdenchef hat er meist wenig schlaf und viel Verantwortung, daher war der nächste Verdacht Müdigkeit der Tierärztin… Meine Freundin war den ganzen Tag bei ihm, hat Fieber gemessen, ihm trinken angeboten und ihm Ruhe gegeben. Nach zwei Stunden dann nochmal gemessen, Temperatur 39,4! Er zitterte stark, schlug sich gegen Bauch, hat sehr lange gebraucht um sich hinzulegen. Sein Kopf hielt er in einer schmerzverzerrten Haltung. Er äppelte aber weiterhin normal. Angerufen bei der Tierärztin die ihm dann Entzündungshemmer und Fiebersenker verabreichte. Nach dem Medikament trinkte er wieder (um die 20L) fraß aber immer noch nichts. Sie sagte er brauch Ruhe. Dann nach einer Stunde stand er plötzlich wieder auf, zitterte nicht mehr und schien etwas zu entspannen. Sein Bauch war auch ganz normal wie immer, es waren keine Geräusche zu hören und er war nicht aufgebläht. Er schien dort aber etwas Schmerzempfindlich. Er äppelte auch nochmal sehr flüssig. Er fing stark an zu Riechen aus dem Maul. Die Tierärztin wieder angerufen und sie sagte er brauch einfach Ruhe… In der Nacht von Samstag auf Sonntag alle zwei Stunden runter, immer mal geschaut wie es ihm geht um 5 Uhr morgens nochmal Fieber gemessen 37,5 und er wirkte nicht mehr so apathisch. Er brummelte vor sich hin wenn jemand kam und ging selber etwas Schritt. (Er durte die Nacht in der Halle verbringen damit er zur Ruhe kommt (Herdenchef Offenstall)) Um 7 Uhr morgens dann das Grauen. Er lag Tot auf dem Sandboden. Wie kann sowas sein? Wir sind alle ratlos. Habt ihr eine Idee, was er gehabt haben könnte?
das Pferd (19 Jahre jung) einer Freundin ist verstorben und wir sind alle Ratlos. Vielleicht habt ihr Ideen, was gewesen sein könnte?
Am Freitag wurde er noch bewegt, schien super fit und zeigte Leistungsbereitschaft, hat sein Kraftfutter gegessen und war wirklich wie immer. Den nächsten Tag kam sie früh an den Stall und bemerkte, das er sein Kraftfutter nicht aufgegessen hat und auch nichts trinken wollte, scharrte auf dem Boden am Putzplatz und zitterte. Wir sind sofort in die Halle und haben ihn Schritt geführt, erster Verdacht Kolik. Er äppelte anfangs normal, danach kamen aber weitere Schübe Durchfall hinzu. Er war nicht mehr ganz bei Sinnen und wollte sich nur hinlegen. Fieber gemessen 37,3 alles noch in Ordnung. Wir führten ihn weiter Schritt und stellten ihm Trinken und Heu bereit. Tierärztin angerufen die meinte wir sollen ihm Zeit geben und ihn liegen lassen, da er auch sehr müde schien. Als Herdenchef hat er meist wenig schlaf und viel Verantwortung, daher war der nächste Verdacht Müdigkeit der Tierärztin… Meine Freundin war den ganzen Tag bei ihm, hat Fieber gemessen, ihm trinken angeboten und ihm Ruhe gegeben. Nach zwei Stunden dann nochmal gemessen, Temperatur 39,4! Er zitterte stark, schlug sich gegen Bauch, hat sehr lange gebraucht um sich hinzulegen. Sein Kopf hielt er in einer schmerzverzerrten Haltung. Er äppelte aber weiterhin normal. Angerufen bei der Tierärztin die ihm dann Entzündungshemmer und Fiebersenker verabreichte. Nach dem Medikament trinkte er wieder (um die 20L) fraß aber immer noch nichts. Sie sagte er brauch Ruhe. Dann nach einer Stunde stand er plötzlich wieder auf, zitterte nicht mehr und schien etwas zu entspannen. Sein Bauch war auch ganz normal wie immer, es waren keine Geräusche zu hören und er war nicht aufgebläht. Er schien dort aber etwas Schmerzempfindlich. Er äppelte auch nochmal sehr flüssig. Er fing stark an zu Riechen aus dem Maul. Die Tierärztin wieder angerufen und sie sagte er brauch einfach Ruhe… In der Nacht von Samstag auf Sonntag alle zwei Stunden runter, immer mal geschaut wie es ihm geht um 5 Uhr morgens nochmal Fieber gemessen 37,5 und er wirkte nicht mehr so apathisch. Er brummelte vor sich hin wenn jemand kam und ging selber etwas Schritt. (Er durte die Nacht in der Halle verbringen damit er zur Ruhe kommt (Herdenchef Offenstall)) Um 7 Uhr morgens dann das Grauen. Er lag Tot auf dem Sandboden. Wie kann sowas sein? Wir sind alle ratlos. Habt ihr eine Idee, was er gehabt haben könnte?
Quelle: pferd.de