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[Diagnose/Therapie] Klinik übersieht Bruch

Evtl hat jemand Erfahrungen damit:

Anfang Mai 2025 stand mein Pferd stocklahm in der Box. Ich fuhr sofort in eine sehr renomierte Pferdeklinik um das abklären zu lassen. Es wurde das gesamte Bein geröntgt – ohne Befund. Nach wegblocken der Hufregion konnte das Gebiet auf die Hufregion eingegrenzt werden. Nach weiteren Röntgen wurde mir mitgeteilt, dass es sich höchstwarscheinlich um einen Abszess handelt, welcher mit Hilfe eines Angussverbandes hoffentlich sichtbar wird. Das Pferd blieb in der Klinik und wurde mit Schmerzmittel versorgt. Am nächsten Tag wurde mir gesagt, dass es sich auch um einen Bluterguss/Prellung handeln könnte aber wenn man das genau wissen möchte muss man ein CT machen. Da das beides Diagnosen sind, welche meiner Meinung nach „ausgesessen“ bzw. heilen müssen habe ich nach Rücksprache mit der Klinik das Pferd nach zwei Tagen abgeholt. Bei Abholung war die Stute lahmfrei, natürlich mit Schmerzmittel behandelt welche zuhause noch einige Tage weiter gegeben werden sollen.
Im Entlassungsbericht stand: Diagnose Hufbeinprellung. Kein Verdacht auf Fraktur/Fissur

Nach absetzen der Medikamente lahmte das Pferd jedoch wieder stärker und ich holte meine mobile TA. Diese sah sich die Röntgen der Klinik an, schickte diese voa Screenshot an eine weitere Klinik und beide äußerten den Verdacht einer Hufbeinastfraktur welche sich beim Nachröntgen bestätigte.
Selbstverständlich kontaktiere ich die Klinik und forderte eine Erklärung wie so etwas passieren kann. Diese wurden mir gegenüber sehr unverschämt und sind total uneinsichtig. Bat um eine Lösung bzw. ein Entgegenkommen ihrerseits, da der Aufenthalt nicht gerade günstig war. Dies wurde auf unverschämte Atärt und Weise via telefon abgelent.

Kann man hier irgenwas machen, damit man einen Teil der Kosten zurückbekommt. Gibt es dazu Erfahrungen?

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Quelle: pferd.de