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Rat gesucht zum Thema Lebenslauf

Hallo in die Runde,

jetzt braucht die ältere Tochter auch mal ein bisschen Hilfe von Mama (und vom Pferdforum :D).

Sie möchte sich für einen Studiumplatz bewerben (sie hat das Fachabitur letztes Jahr mit viel Verspätung nachgeholt, vorher hatte sie „nur“ den Realschulabschluss und jetzt macht sie ein FSJ als praktisches Teil des Fachabis).
Sie muss also ihr Lebenslauf aktualisieren.

Kontext zu meiner Frage: Ihr schulischenweg war sehr chaotisch
– 1,5 Grundschule in meiner Heimat
– Umzug nach D > 1,5 Grundschule Waldorf in einer Großstadt ( war im Außland in Kl. 2 angekommen, musste hier die Kl.1 wiederholen). Ging nicht.
– Kl. 3 und 4 in einer privaten Grundschule mit Schwerpunkt Musik und Kunst.
– Umzug in den Schwarzwald. 3 Wochen in einer privaten Dorfschule, ging nicht; 4 Monate in einer staatlichen Schule, Katastrophe; ab da (Mitte Kl. 4 bis Anfang Kl. 10) Waldorfschule in einer kleinen Stadt.
Da hat sie das elternliche Haus verlassen zum Leben in der Familie ihres damaligen Freunds in Norddeutschland, ging zur Waldrofschule dort, Realschulabschluss gemacht.
– Danach 2019 – 2022 hat sie einen Oberstufenkolleg besucht, der die Möglichkeit für Jugendliche dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, das Abi nach zu holen. Hat sie nicht ganz geschafft, „nur“ Fachabi. Und dann jetzt wie gesagt ein FSJ

Die eigentliche Frage: soll man am Besten das alles im Lebenslauf schreiben? Oder lieber sich beshränken auf die Jahre wo sie einen Abschluss gemacht hat?

Ich weiß nicht, was ich ihr raten sollte. Einerseits finde ich ihr Parcours sehr interessant und reich an diversen Erlebnisse, Kontakt mit Sprachen, und vor allem den Abschnitt mit der Musik und Kunstschule ist interessant für ihre Bewerbung (es geht um ein Kunststudium). Andererseits finde ich komisch so eine lange Liste zu lesen für jemand der gerade 22 ist.

Ich freue mich auf jede Rückmeldung und bedanke mich schon 🙂

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Quelle: pferd.de